Vergleich der Trainer C-Lizenz, Trainer B-Lizenz, Trainer A-Lizenz und der Personal Trainer Lizenz
Ohne sie geht eigentlich gar nichts, wenn du einen Job in der Fitnessbranche suchst. Ob selbständig als Personal Trainer, oder als angestellter Trainer im Fitnessstudio, ohne eine entsprechende Trainerlizenz darfst Du als Fitnesstrainer in Deutschland gar nicht erst arbeiten.
Aber was sind denn die Unterschiede bei den Trainerlizenzen? Und welche brauche ich wirklich?
Die verschiedenen Trainerlizenzen unterscheiden sich im Inhalt und den Themen die abgedeckt werden. Am besten fangen wir mit der C-Lizenz an..
Die Trainer C-Lizenz ist der unterste Einstieg in die Fitnesstrainer-Branche. Alleinstehend eignet sie sich allerdings nicht dafür, wenn du dauerhaft neben- oder hauptberuflich als Trainer arbeiten möchtest. Du darfst andere Trainer unterstützen, aber nicht selbständig trainieren.
Die Trainer B-Lizenz ist die am meisten vergebene Trainerlizenz. Sie ist der perfekte Einstieg, wenn du langfristig im Fitnessbereich Fuß fassen möchtest. Die B-Lizenz deckt die meisten Themen ab, die du als Fitnesstrainer kennen musst, u.a. Anatomie und Physiologie, sportmedizinische Anamnesen, das Erstellen von Trainingsplänen, Sportübungen, passende Ernährungspläne erstellen, etc.
Die Trainer A-Lizenz baut auf der B-Lizenz auf (diese ist Voraussetzung um die A-Lizenz zu machen), und beinhaltet zusätzliche Themen, allen voran das Rehabilitationstraining. Außerdem wird eingehender auf Sport für Schwangere, Sport für Senioren und auf Sportverletzungen eingegangen.
Mit der Personal Trainer Lizenz (Medical Fitness) erhältst du einen zusätzlichen Nachweis, dass du Experte hinsichtlich individueller Trainingslösungen bist und kannst somit deine Berufschancen noch weiter aufwerten. Voraussetzung für die Personal Trainer Lizenz ist entweder die B- oder die A-Lizenz.
Wenn du dir schon sehr sicher bist deinen Traumjob in der Fitnessbranche zu sehen, dann lohnt sich i.d.R. ein Kombipaket, mit welchem du direkt mehrere Trainerlizenzen abdeckst. So sparst du nicht nur Zeit, sondern vor allem auch Kurskosten.